2014

Einer für alle / Sponsoren finanzieren Mannschaftsbus

Weenzen/Thüste. Die ehrenamtliche Arbeit beim Sportverein Weenzen-Thüste-Wallensen hat in den letzten Jahren rasant an Fahrt aufgenommen. Immer mehr Jugendliche spielen Fußball in dem Verein. Zu den beiden Herrenmannschaften, wovon eine mittlerweile in der Bezirksliga spielt, haben sich bis zu dieser Saison sechs Jugendmannschaften gesellt, die von zahlreichen Ehrenamtlichen betreut werden. Um es den Ehrenamtlichen etwas leichter zu machen, entschied sich der Vorstand in diesem Jahr für die Anschaffung eines Vereinsbusses. Frank Batke stellte für den Sportverein die Anträge auf Förderung bei der niedersächsischen Lotto-Stiftung und dem Ortsrat. Erfreut reagierte der Vorstand auf den Hinweis, dass die Stiftung mit ihrem Mobilitätsprogramm bereit war, einen Anteil von 25 Prozent des rund 22000 Euro teuren Neufahrzeuges zu übernehmen. Auch der Ortsrat beteiligte sich mit 500 Euro, wofür sich der Vereinspräsident Fritz Köhne dankbar zeigte.

Unterstützt wird der engagierte WTW in seiner Jugendarbeit auch von 14 Sponsoren aus der Region, die mit halbjährlichen Beiträgen über mehrere Jahre das Auto finanzieren. Somit ist gewährleistet, dass die Kinder vom Sportverein regelmäßig als Team zu Auswärtsspielen oder Wettkämpfen kommen. Bei der Fahrzeugübergabe betonte Clemens Kurek von der Lotto-Stiftung, dass sich auch weiterhin Vereine von der Stiftung fördern lassen können. Bis zu 1,8 Millionen Euro an Lotteriegewinnen werden jährlich nicht abgeholt und fließen in die Stiftung ein. Seit Bestehen der Stiftung 2009 wurden bereits 1100 Projekte gefördert. Insgesamt wurden im Rahmen des Mobilitäts-Programms schon 130 Fahrzeuge mithilfe der Stiftung angeschafft. Mittlerweile fährt bis auf den Landkreis Lüchow-Dannenberg in jedem niedersächsischen Landkreis mindestens ein Fahrzeug der Lotto-Stiftung. Kurek hofft, dass es zukünftig noch ein paar mehr werden, damit besonders im ländlichen Raum für die Jugendlichen etwas angeboten werden kann.

Zu den Sponsoren des Fahrzeuges gehören das VGH Team Kuczera, Elektro Roloff, die Praxis für Physiotherapie Köhne, Ratskeller Wallensen, A. Stichweh & Söhne, Andreas de Vries, Saale-Ith-Echo, Batke EDV-Service, Baugeschäft Olaf Titze, Hainke IT Systeme, Tischlerei Knut Geese, Maler Christoph Pommerening, Rewe Markt C. Gülke Salzhemmendorf, Zeichen- und Konstruktionsbüro Voigt-Schubert & Oldag.

[Quelle: DEWEZET vom 16.10.2014]

 

 

Tolle Stimmung in Wallensen – Marc Seidenstücker gewinnt Dart-Meisterschaft

Weenzen/Wallensen/Göttingen. Man hätte im Halbfinale der WTW-Dartmeisterschaft eine Stecknadel fallen hören können. Die Spannung war auf dem Höhepunkt, als Marc Seidenstücker aus Göttingen und Jan Kuttig aus Thüste einen der Finalisten ermittelten.

Nachdem beide Spieler jeweils ein Leg gewonnen hatten, lag der Vorteil eher bei Kuttig, der sich zum Checkout die 40 gestellt hatte. Doch Seidenstücker zeigte genau im richtigen Moment seine Klasse. Mit einem starken 118er-Checkout beendete er das Spiel und sorgte für Jubel unter seinen Anhängern über den Finaleinzug mit seinem beeindruckenden Spiel. Vorher hatte Kuttig bereits für hochklassige Momente gesorgt, als er in seinem Leg 84 Punkte auscheckte.

Schon vor den Halbfinalspielen war die Stimmung vielleicht nicht mit dem Mekka des Dart-Sports, dem Alexandra Palace – kurz Ally Pally – in London vergleichbar, aber trotzdem sensationell. Immer wieder brandete Beifall unter den Zuschauern auf, wenn die Pfeile das erhoffte Ziel trafen. In den Zwischenrunden setzten sich bei zwei Vorrunden an verschiedenen Tagen am Finaltag jeweils klar Hubert Hainke und Jan Kuttig sowie Marc Seidenstücker und Dustin Knecht durch.

Im anderen Halbfinale trafen Dustin Knecht aus Wallensen und Hubert Hainke aus Alfeld aufeinander. Knecht zwang hier mit sicheren Würfen in 20 und Triple 20 den bis dahin stark aufspielenden Alfelder in die Knie und zog ins Finale gegen Seidenstücker ein.

Vor dem Finale setzte sich Kuttig knapp gegen Hainke durch und errang den dritten Platz. Im folgenden Finale hatte Seidenstücker bis dahin nur im Halbfinale gegen Kuttig ein Leg abgegeben und galt so als klarer Favorit, da er in der Zwischenrunde auch klar gegen Knecht gewonnen hatte.

Im Finale sorgte Lokalmatador Knecht gegen den hohen Favoriten aus Göttingen aber für einen Paukenschlag und gewann das erste Leg klar und deutlich. Danach zeigte Seidenstücker seine ganze Klasse, glich aus und überzeugte schließlich mit seiner Nervenstärke. Beide Finalisten hatten nur noch 20 Punkte auf der Anzeige, was Seidenstücker aber schon im ersten Versuch änderte und auf Null runterspielte. Damit gewann Seidenstücker bei der zweiten Dart-Meisterschaft des WTW Wallensen nach drei Turniertagen den Wanderpokal und sagte auch gleich für die Wiederholung im nächsten Jahr zu.

Turnierleiter Frank Batke zeigte sich mit den gezeigten Leistungen sehr zufrieden und freut sich jetzt schon auf den im kommenden Jahr wieder hochklassigen Dart-Sport in Wallensen. Bis dahin können die Spieler in Wallensen weiterhin jeden ersten Freitag im Monat um 19 Uhr im WTW-Vereinsheim in Thüste üben, wenn die Fitness-Fun-Sparte des Vereins zum geselligen Dart-Abend einlädt.

[Quelle: DEWEZET vom 09.10.2014]

 

 

Eine Region im Sammelfieber – NDR setzt die WTW-Stickeraktion für die Sendung DAS in Szene

Weenzen/Wallensen. „Gerade die Jugendspieler waren sehr routiniert und locker vor der Kamera.“ Ralph Wernz – Mitarbeiter des Fernsehsenders NDR – zeigte sich beeindruckt von der Lockerheit der jungen Darsteller. Der Norddeutsche Rundfunk war auf die Sammelbilder-Aktion des Sportvereins Weenzen-Thüste-Wallensen (kurz WTW) aufmerksam geworden und drehte nun einen kleinen Beitrag für die Sendung DAS.

Vermutlich am 19. Juni um 18.45 Uhr werden Tausende von Zuschauern das Ergebnis der Dreharbeiten in Wallensen und Thüste im NDR-Fernsehen sehen und erfahren, wie es genau zu dem beliebten Sticker-Sammelalbum des WTW kam, mit dem jetzt schon fast 15000 Sticker in kurzer Zeit verkauft wurden.

Das Sammelfieber hat mittlerweile viele Einwohner aus der Region gepackt. Schon jetzt wurden weit mehr Alben als die knapp 120 fotografierten Fußballspieler und Vorstandsmitglieder verkauft. So mancher Opa oder Onkel sieht sich in seine Kindheit zurückversetzt und sammelt wieder wie in jungen Tagen.

Panini-Sticker zur derzeit laufenden Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien bleiben in den Wallenser Geschäften derzeit eher liegen. Überall heißt es nur: „Eine Tüte WTW-Sticker bitte!“

[Quelle: DEWEZET vom 16.06.2014]

 

Vorbildlich – im Leben und im Sport – Premiere: Gemeinde verleiht Jugendpreis gleich an fünf Gruppen

Salzhemmendorf. Das gab es in der Geschichte des kommunalpolitischen Jugendpreises noch nie: Erstmals wurde der mit 1000 Euro dotierte Preis nicht nur geteilt, sondern gefünftelt. Gleich fünf Jugendgruppen wurden so gleichberechtigt mit jeweils 200 Euro bedacht. Mit dem Jugendpreis will der Flecken Salzhemmendorf die Jugendarbeit in den Vereinen fördern. Kinder und Jugendliche sowie ganze Gruppen im Alter von 6 bis 17 Jahren können ihren Verein anmelden. Sowohl die Bewerber als auch der Verein selbst müssen aber in der Gemeinde ansässig sein.

In diesem Jahr stand der Preis unter dem Motto: „Unser Verein ist Klasse.“ Dietmar Müller zeigte sich als Jurymitglied davon überrascht, dass diesmal tatsächlich auch nur fünf Bewerbungen eingereicht worden waren. Angesichts der vielen Vereine im Gemeindegebiet, die intensiv Jugendarbeit betreiben, sei dies allerdings verwunderlich und etwas enttäuschend. Zufrieden war die Jury um Dr. Wilhelm Koops, Petra Haehnel, Reinhold Breyer, Marita Schütte, Dietmar Müller und Clemens Pommerening dennoch. Alle fünf Gruppen hatten sich bei der Präsentation ihrer Arbeit unglaublich viel Mühe gegeben und sich und ihre Vereine im Ausbildungsraum des Feuerwehrstützpunktes Salzhemmendorf überzeugend vorgestellt. Die Jugendlichen mussten ihren Verein für die Bewerbung auf zwei Seiten vorstellen und einen Flyer gestalten. Dabei hatte jede Bewerbung einen anderen Schwerpunkt, was die Jury dann auch nachhaltig beeindruckte. Dementsprechend konnte sich die Jury auch nicht dazu durchringen, einen alleinigen Sieger zu küren. Alle waren gleichermaßen preiswürdig.

Die gemeinsame Bewerbung des WTW Wallensen und der Jugendfeuerwehr Wallensen etwa zeigte insbesonders die erfolgreiche Kooperation auf der „Thüster Platte“ zwischen zwei grundsätzlich verschiedenen Vereinen. Die Jugendlichen zeigten aber bei ihrer Präsentation, dass man auch gleichzeitig in beiden Vereinen aktiv sein kann. Auch ein gemeinsames Projekt ist schon aus der Bewerbung entstanden. Am 12. Juli wird ein Spiel ohne Grenzen auf dem Sportplatz in Thüste veranstaltet, wobei erst Jugendgruppen ihre Kräfte messen und am Nachmittag die Erwachsenen bei einem Fußballjuxturnier den Gewinner ermitteln.

Dass Musik verbindet, betonten die Jugendlichen vom Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Wallensen. Bei der Vorstellung der Judo-Wölfe überzeugten vor allem die zehn Werte des Judo-Verbandes, nach denen die Judoka sich nicht nur im Sport, sondern auch in ihrem restlichen Leben verhalten wollen. Dass ein Jugendchor nicht alltäglich ist, beeindruckte vor allem Juror Dr. Wilhelm Koops bei der Bewerbung des Young Voices Gospel Chores. Der Jugendspielmannszug der Ortswehr Lauenstein vermochte mit dem Pfund zu wuchern, dass der Musikverein Generationen verbindet. Die Jüngeren lernen dort vor allem von den Älteren, ehe sie bei den Übungsabenden voll mitwirken können.

Dietmar Müller gab nach der Preisverleihung noch zu bedenken, ob künftig nicht ein größerer Rahmen für die Verleihung gewählt werden sollte. „Denn was ihr hier vorgestellt habt, das sollten möglichst viele Jugendliche im Flecken einmal erfahren. Vielleicht sollte bei den verschiedenen Dorffesten mal eine Art Vereinsmesse stattfinden, wo sich die vielen tollen Vereine mal der Öffentlichkeit vorstellen!“

Der Jugendpreis war 2007 erstmals ausgelobt worden. In den Folgejahren gab es 2008 und 2011 sowie 2013 weitere Preisverleihungen.

[Quelle: DEWEZET vom 12.06.2014]

 

 

„Nie mehr Kreisliga…“ -WTW Wallensen feiert die erfolgreichste Saison in der 65-jährigen Vereinsgeschichte

Wallensen. „Nie mehr Kreisliga, nie mehr, nie mehr…“, hallte es nach dem Schlusspfiff durch die Glückauf-Arena. Wallensens Aufstiegshelden um Kapitän Dustin Knecht und Torjäger Frederick Giger tanzten im Kreis und ließen sich von ihren über 450 Fans feiern. WTW-Trainer Stefan Gluba stürmte jubelnd zu seinen Jungs auf den Platz und bekam von Sebastian Reinhardt prompt eine Bierdusche verpasst. Dabei zerschellte das riesige Weizenglas an seinem Kopf, doch zum Glück ist nichts Schlimmeres passiert. Die Beule am Kopf konnte Gluba verschmerzen, denn nach dem 3:0-Sieg im zweiten Relegationsspiel gegen Ricklingen war der WTW-Coach einfach nur glücklich und total erleichtert, denn der Aufstieg in die Bezirksliga war sein großes Ziel, „das wir nie aus den Augen verloren haben“. Selbst, als es nicht so gut lief.

Als vor Saisonbeginn mit Keeper Robin Bartels, Thorsten Marks, Marcel Vönöky, Marcel Lemke, Andreas Dörries, Torben Runne und Aljoscha Grote sieben Spieler den Verein verließen, „hatten wir einige schlaflose Nächte“, blickte Vize-Vereinschef Sven Köhne in der Stunde des Triumphes zurück. Die Mannschaft brach aber nicht, wie einige befürchtet hatten, auseinander, sondern wurde durch Neuzugänge – u. a. Dennis Klippstein und Torhüter Daniel Hake (beide FC Springe), Patrick Giger und Maik Wilkening (beide SSG Marienau) sowie Winter-Transfer Oliver Silex (SF Osterwald) – gezielt verstärkt. Die Rechnung ging auf, denn A-Lizenztrainer Gluba formte aus jungen und erfahrenen Spielern eine schlagkräftige Mannschaft, die mit dem Kreispokalsieg und dem Aufstieg in die Bezirksliga Vereinsgeschichte schrieb.

„So eine grandiose Saison hat es für WTW noch nie gegeben“, so Köhne. 36 Jahre nach dem Aufstieg in die frühere Bezirksklasse „waren wir einfach mal wieder dran“. Der Erfolg hat viele Väter, einer davon ist Stefan Gluba: „Wir haben mit ihm einen der besten und engagiertesten Trainer, die je für den WTW gearbeitet haben“, lobte Köhne seinen Coach, der laut Kapitän Dustin Knecht „80 Prozent Anteil an unserem Erfolg hat“. Knecht war nach den furiosem Saisonfinale fast sprachlos: „Mir fehlen die Worte. Erst der Pokalsieg, dann noch der Aufstieg: Besser geht’s nicht!“ Und auch Torwart Daniel Hake, dessen Last-Minute-Kopfballtreffer beim 2:2 in Pegestorf am Ende Gold wert war, war total happy: „Das ist für mich das Größte, was ich als Fußballer bis jetzt erlebt habe. Ich bin einfach nur glücklich, dass ich in so einer Mannschaft spielen darf.“ Völlig platt war nach der Partie Wallensens Dino Marc Ehlerding, der nur drei Wochen nach einer Knie-OP – wie schon zwei Tage zuvor im Kreispokalfinale – 90 Minuten bis zum Umfallen kämpfte. Vize-Vereinschef Sven Köhne, der von Beruf Physiotherapeut ist, „hat mich jeden Tag behandelt, damit ich rechtzeitig fit werde. Das hat er wunderbar hingekriegt“, schmunzelte Ehlerding, der sich nach dem Triumph erst einmal eine Zigarette anzündete.

[Quelle: DEWEZET vom 11.06.2014]

 

 

Kleben Sie wohl! – Sammelfieber: Als erster Verein in Niedersachsen bringt der SV WTW sein eigenes Stickeralbum heraus

Weenzen/Wallensen. Erst waren einige skeptisch, doch nach kurzer Überlegung reifte schon die Freude auf die eigenen Sammelbilder. Denn pünktlich zum Saisonende und WM-Beginn bringt der Sportverein Weenzen-Thüste-Wallensen (WTW) sein eigenes Sammelalbum zum Kleben und Tauschen heraus. Schon jetzt sitzen die zahlreichen Jugendlichen vor oder nach dem Training zusammen und tauschen untereinander Nationalspieler vieler Länder aus der beliebten Panini-Serie untereinander. Doch in Kürze werden ihre eigenen Köpfe auf Abziehbildern auftauchen.
Die Idee dazu hatte der WTW-Marketingchef Frank Batke, als er seine alten Panini-Alben auf dem Dachboden sah. Nach einer Recherche im Internet stieß er auf das Angebot einer Firma, die diesen Service bietet. Nach Kontaktaufnahme stand dann schnell fest, dass dies in Wallensen umgesetzt wird. Damit ist der WTW der erste Verein in Niedersachsen, der dieses Projekt verwirklicht und sein erstes Sammelalbum herausbringt. Noch nicht einmal der Partnerverein Hannover 96 hat ein ähnliches Projekt schon mal vollzogen. Insgesamt über 150 Bilder wurden in den vergangenen Wochen durch die Fotografen nach bestimmten Vorgaben geschossen und an die Firma zur weiteren Bearbeitung übermittelt.
Neben den fünf Mannschaften der F-, E-, D-, C- und A-Jugend wurden auch die Spieler der beiden Herren-Mannschaften abgelichtet. Dazu kam dann noch der Vorstand der Fußballabteilung sowie das Grill-Team, das an Spieltagen die Zuschauer versorgt. Natürlich durften auch einige historische Bilder aus der bewegten Geschichte des Vereins nicht fehlen. So kann der Sammler zum Beispiel die Aufstiegsmannschaft aus den 1970er Jahren bewundern, die Erbauer des WTW-Vereinsheims oder aber die Teilnehmer des Benefizspiels gegen das Team Mertesacker & Friends. Nahezu täglich fragen vor allem die Jugendspieler nach, wie weit der Druck der Bilder denn nun vorangeschritten ist. Beim letzten Heimspiel der ersten Herrenmannschaft am 25. Mai (Anstoß 15 Uhr) gegen den TuS Rohden/Segelhorst ist es nach nun acht Wochen Vorbereitung soweit. 150 Sammelalben werden zunächst verkauft. Batke betont, dass man mit dem Projekt kaum Gewinn macht, sondern die Preise für die Jugend bewusst niedrig hält. Die Sticker werden in den Wallenser Geschäften Bäckerei Bohne und Nah & Gut Patz sowie beim Verein in kleinen Packungen zu kaufen sein. Bald heißt es dann in Wallensen nicht mehr „tausche Ronaldo gegen Messi“, sondern „tausche Giger gegen Stapel“! Besonders überrascht zeigte sich Frank Batke über das Medieninteresse. So haben schon Radio- und TV-Stationen angefragt, was es mit dem Sammelalbum auf sich hat. „Das wird sicherlich daran liegen, dass wir in Niedersachsen der erste Verein mit so einem Album sind“, freut sich Batke.

[Quelle: DEWEZET vom 22.05.2014]

 

Frank Batke gewinnt WTW-Preisskat

Weenzen/Thüste. Es hätten wahrscheinlich noch mehr Spieler gern mitgemacht, doch die Teilnehmerkarten für den dritten Preisskat des Sportvereins Weenzen-Thüste-Wallensen waren schon zwei Monate vor der Veranstaltung ausverkauft. Mehr als 24 Spieler ließ der Platz im WTW-Vereinsheim in Thüste nicht zu. Die Organisatoren wollten nicht in einen größeren Raum ausweichen, da auch das Flair des Vereinsheims neben den attraktiven Preisen den Reiz dieser Veranstaltung ausmacht. Der Sieg ging nach einer starken letzten Runde mit über 1100 Punkten an Frank Batke (Mitte), der Reinhard Dümpelmann (re.) und seinen Bruder Wolfgang Dümpelmann (li.) knapp auf die Plätze verweisen konnte. Mit 2111 Punkten blieb Batke von der Punktzahl her zwar hinter den Siegern der ersten beiden Veranstaltungen vom WTW, kam aber bei den drei Veranstaltungen auf über 2000 Punkte. Mit 1973 und 1962 Punkten blieben die beiden „Dümpelmänner“ knapp unter dieser „Schallmauer“. 1. Frank Batke 2111 Punkte, 2. Reinhard Dümpelmann 1973, 3. Wolfgang Dümpelmann 1962, 4. Marcus Wehder 1793, 5. Lothar Gröhlich 1712, 6. Erich Edeler 1673, 7. Friedhelm Roloff 1648, 8. Lothar Nickel 1647, 9. Karl Dreier 1527, 10. Winfried Winter 1525, 11. Tommy Schliwa 1397, 12. Harald Anders 1380, 13. Günther Wehder 1370, 14. Martin Gröhlich 1242, 15. Uwe Oppermann 1167, 16. Jürgen Tripke 1107, 17. Christian Göke 1076, 18. Utrecht Piwon 1067, 19. Martina Scheibler 816, 20. Burkhard Edeler 687, 21. Frank Buckendahl 576, 22. Martin Stanarius 484, 23. Christian Schopnie 453.

[Quelle: DEWEZET vom 12.05.2014]

 

WTW steigert seine Mitgliederzahlen – Neue Fitnessangebote für ältere Mitglieder

Weenzen/Wallensen. „Das eine Jahr würde ich gern noch machen“, erklärte der Vorsitzende des Sportvereins Weenzen-Thüste-Wallensen in der Jahreshauptversammlung im Ratskeller Wallensen. Seit 49 Jahren führt der Träger des Bundesverdienstkreuzes, Fritz Köhne, den Sportverein. Mit Sven Köhne steht schon ein Nachfolger zur Verfügung, der sich als Stellvertreter und Spartenleiter Fußball verdient macht. Neben Köhne wurde auch der Kassierer Eduard Tiel im Amt bestätigt. Neu im Vorstand ist Schriftführerin Laura Sievert, nachdem Vorgänger Andreas Dörries die Mitgliedschaft gekündigt hatte.

Köhne präsentierte den 40 anwesenden Mitgliedern erfreuliche Zahlen: Der WTW konnte seine Mitgliederzahlen um 15 Prozent steigern und liegt jetzt bei über 400 Mitgliedern. Zulauf gibt es bei der neuen Sparte Fitness-Fun, bei Tanzen-Gymnastik und beim Jugendfußball. Die neue Sparte bietet älteren Mitgliedern eine Laufgruppe, Mountainbiking, Nordic Walking, Skat, Dart, Badminton und Rückenschule an. Ebenfalls ein Renner ist das Zumba-Angebot der Sparte Tanzen-Gymnastik, was viele neue Mitglieder in den Verein gebracht hat.

Ab Mai soll auch Kinder-Zumba regelmäßig stattfinden. Auch Jugendleiter Hans-Jürgen Meyer ist zufrieden. Fünf Mannschaften spielen im Ligabetrieb. Gerade für die jüngsten Mannschaften gibt es immer wieder Neuzugänge. Stolz ist Meyer auf die Erfolge der D-Jugend. Das sportliche Aushängeschild ist nach wie vor die erste Herrenmannschaft im Tischtennis, die schon zehn Jahre im 1. Bezirk spielt. Beim Fußball ist nicht nur die Jugend erfolgreich. Die erste Herrenmannschaft spielt in der Kreisliga. Hoffnung hegt auch Tennisspartenleiter Jörg Steins, dass die Jugendlichen auch als Erwachsene im Verein bleiben. Übungsleiter Stefan Köhne betreut derzeit fast 20 Jugendliche, die mit Eifer dabei sind.

Aufgearbeitet werden die Mitgliederdaten. In den letzten Jahrzehnten sind einige Daten verloren gegangen. Alfred Horch aus Weenzen kann auf 60 Jahre Mitgliedschaft zurückblicken. Harald Anders aus Wallensen auf 50 Jahre, Stefan Köhne aus Salzhemmendorf auf 40 Jahre und Franz Liska aus Wallensen auf 25 Jahre. Neben der obligatorischen Urkunde erhielten alle Mitglieder eine Erinnerungsmedaille. Einen Pokal erhielt Lauric Meyer. Der 10-jährige Fußballer ist mittlerweile Stammspieler in der Kreisauswahl. Daher gab es dieses Jahr auch keine Diskussionen, als er zum Jugendspieler des Jahres benannt wurde. Eventmanager Frank Batke kündigte an, dass neben dem bereits ausverkauften WTW-Preisskat die Dart-Meisterschaft im September stattfindet, das Oktoberfest Ende Oktober und die Vereinsweihnachtsfeier am 20. Dezember. Ein Kraftakt wird wieder die WTW-Humboldt-Trophy kurz vor Silvester sein, wenn rund 1000 Fußballzuschauer in die KGS-Halle nach Salzhemmendorf kommen und dort fast 70 Helfer des Vereins für einen reibungslosen Ablauf sorgen. Am 12. Juli bietet der Vereins erstmals ein Spiel ohne Grenzen zusammen mit den Jugendfeuerwehren des benachbarten Feuerwehrstützpunktes in Thüste an.

[Quelle: DEWEZET vom 03.04.2014]

 

WTW hat jetzteine eigene App

Weenzen/Wallensen. Der Zuspruch für die im vergangenen Jahr neu gestaltete Homepage des Sportvereins Weenzen-Thüste-Wallensen wurde in den vergangenen Monaten dank der aktuellen Inhalte immer größer. Administrator Frank Batke überlegte jetzt, wie er diese Infos noch schneller an den Mann und die Frau bringen könnte. Dabei kam ihm nach Rücksprache mit einem anderen IT-Service die Idee, eine App für Smartphones zu entwickeln. Seit Kurzem ist diese im Google Playstore und im Appstore bei Apple verfügbar. Die ersten User haben sich diese schon runtergeladen. „Wir werden wohl nicht die Nutzerzahlen von Quizduell erreichen, aber der Service für unsere Mitglieder und Freunde wird so noch deutlich verbessert“, ist Batke überzeugt. Mithilfe der App finden derzeit Neuigkeiten sofort den Weg auf das Smartphone. Der Umfang der App soll in den nächsten Wochen und Monaten noch ausgebaut werden.

[Quelle: DEWEZET vom 27.03.2014]

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