Der Start in das Tennisjahr erfolgte bei traumhaftem Winterwetter am Samstag, den 11. Februar. Nach einer Wanderung zum zugefrorenen Humboldtsee wurde im Vereinsheim eine deftige Lamm-/Spanferkelmahlzeit mit Sauerkraut aufgetischt, welche von Reinhard Stichweh in gewohnter Manier im heimischen Backofen zubereitet worden war. Nach drei Stunden Marschierens an der eiskalten frischen Luft ließ man sich das Essen vortrefflich schmecken.

Im Anschluss wurden die Sieger der Vereinsmeisterschaften geehrt, wobei der erstmalig ausgespielte Jürgen-Mattern-Pokal von Jugendwart Stefan Köhne an den besten Jugendspieler übergeben wurde.

Die Jahreshauptversammlung am 9. März ließ sich zügig bewältigen: Neuwahlen standen nicht an, allerdings mussten zwei Rücktritte von Platz- und Sportwart zur Kenntnis genommen werden; für beide Posten fanden sich keine Nachfolger, so dass ihre Aufgaben von da ab vom gesamten Vorstand übernommen werden mussten.

Gegen Ende März erfolgten die ersten Arbeitseinsätze, um die Instandsetzung unserer beiden Plätze einzuleiten. Die beauftragte Firma erledigte dies in kürzester Zeit, weitere Arbeitseinsätze (Walzen und Wässern) wurden geleistet und das regnerische Wetter unterstützte das Wässern vortrefflich, so dass Ende April die Plätze für den Spielbetrieb im Rahmen einer kleinen Eröffnungsveranstaltung freigegeben werden konnten und die Punktspielmannschaft ihre Heimspiele wie angesetzt austragen konnte (entsprechende Informationen in den kompetenten Medien).

Haupttermin für Tennisaktivitäten war traditionell der Freitagabend, wo sich die aktiven Spieler darauf verlassen konnten, Partner für Einzel und Doppel anzutreffen. Daneben waren auch weitere individuell verabredete Tennisaktivitäten zu verzeichnen. Es muss aber betont werden, dass insgesamt die vorhandenen Kapazitäten wesentlich mehr sportliche Aktivitäten zugelassen hätten.

Nach den Sommerferien war vorgesehen, in zwei Altersgruppen getrennt eine Vereinsmeisterschaft durchzuführen. Einzelne Aktive machten sich auch daran, ihre angesetzten Spiele zu absolvieren. Die Mehrheit verspürte jedoch nur sehr geringen Elan, noch einmal den ernsthaften Wettkampf aufzunehmen, so dass die Turniere nicht abgeschlossen werden konnten. Den sportlichen Saisonabschluss bildete dann ein Doppelturnier am 30. September.

Neben den sportlichen Aktivitäten sind verschiedene Maßnahmen zur Erhaltung und Pflege der Anlage ergriffen worden.  So wurden Mitte November die beiden Plätze mit tatkräftiger Unterstützung der Spartenmitglieder für den Winter vorbereitet. Bei den letzten Arbeitseinsätzen wurde auch das Buschwerk rund um die Anlage massiv gestutzt. Der Winter kann kommen. Hoffentlich beschert er uns für unsere Wanderung wieder eine derart prächtige Kulisse.

gez.  Jörg Steins

Spartenleiter