Vier Neuzugänge für den WTW Wallensen

Mit einem starken Schlussspurt konnte sich der WTW Wallensen nicht nur das Double mit Kreisligatitel und Kreispokalsieg sichern, sondern damit verbunden auch den Aufstieg in die Bezirksliga. Nach der jetzt bekanntgewordenen Staffeleinteilung warten dort viele spannende Spiele mit Mannschaften aus dem heimischen Landkreis sowie aus Holzminden und Hildesheim. In den vergangenen Wochen gelang es dem Erfolgs-Coach Mario Surmann und Spartenleiter Thomas Schütte, erfahrene Spieler für ein Engagement beim WTW Wallensen zu begeistern.

Erster Neuzugang ist Niklas Dorf, der vom Bezirksligaabsteiger SV Holzminden über den Ith nach Wallensen kommt. Der 25jährige ist eine starke Offensivkraft, der vor allem im eins gegen eins oder im Abschluss seine Stärken hat. Vor dem halben Jahr Holzminden spielte der Stürmer für den FC Stadtoldendorf zwei Jahre in der Bezirksliga und dreieinhalb Jahre für den FC Eldagsen in der Landesliga. „Ich möchte schnell den Klassenerhalt mit dem WTW erreichen und einfach eine erfolgreiche Zeit haben“, so Niklas Dorf.

Schon lange stand der WTW mit Justin Flessel in Verbindung, der in der Region um Wallensen sehr bekannt ist. Der 29jährige Allrounder kann von der Innenverteidigung bis in die Offensive alles spielen und ist daher bei jedem Trainer immer gerne gesehen. Mit gutem Stellungsspiel, starken Schuss und Auge für die Mitspieler hat er in seinen bisherigen Vereinen gute Eindrücke hinterlassen. Nach der fußballerischen Ausbildung in Gronau begann er seinen Werdegang beim TSV Marienhagen, ehe er fünf Jahre beim TSV Deinsen und zuletzt ein Jahr beim TSV Gronau spielte. Bisher erreichte er schon einige Aufstiege und will es jetzt noch einmal im Bezirk versuchen. „Vom WTW wurde ich immer herzlich empfangen und bevor ich zu alt werde, will ich es noch einmal höher versuchen. Ich freue mich schon auf intensives Training und Spiele gegen starke Gegner“, freut sich der ehrgeizige Flessel.

Eine Verstärkung für die Defensive ist vor allem Lukas Beer. Der 29jährige ist in der Defensive Zuhause, wo er jede Position spielen kann. Der zweikampfstarke Spieler war bisher für den TSV Deinsen, die SG Rössing/Barnten, den SV Eime und SV Betheln/Eddinghausen am Ball, wobei er mit Deinsen auch schon Erfolge im Bezirk sammelte. In seinen bisherigen Vereinen beeindruckte er vor allem mit starkem Stellungsspiel, gutem Spielaufbau, Kampfgeist und großem Laufpensum. Besonders freut sich Beer auf das erneute Zusammenspiel mit Kai Kirchhoff, Schachin Mamedov und Nico Franzmann, welche die guten ersten Eindrücke vom Team bestätigten. „Das ist eine tolle Truppe mit starkem Zusammenhalt auf und neben dem Platz. Ich bin dankbar für die Chance, mich noch einmal im Bezirk zu beweisen. Ich will mit meinen Stärken der Mannschaft noch mehr Stabilität geben“, so Beer.

Ebenfalls für die Defensive ist Tobias Schulz eingeplant. Der 28jährige ist in der Innenverteidigung Zuhause und bekam seine fußballerische Ausbildung in Einbeck, ehe er später im Landkreis Holzminden in Eschershausen, Stadtoldendorf und Holzminden kickte. Seine Stärken sieht Surmann vor allem im Spielverständnis und in der Zweikampfstärke. Den Weg nach Wallensen fand Schulz vor allem wegen der Herausforderung Bezirksliga und dem Wunsch, mit Surmann zusammenzuarbeiten. „Ich freue mich auch auf die Herausforderung eines neuen Landkreises“, so Schulz. Schulz hat sich zudem als hohes Ziel gesetzt, einen einstelligen Tabellenplatz mit dem WTW zu erreichen.

„Selber trainiert habe ich bisher nur Tobias Schulz, der ein toller Spieler ist. Besonders freue ich mich, dass ich endlich auch mit Niklas Dorf zusammenarbeiten kann. Mit ihm stand ich schon oft in Kontakt, aber irgendwie hatte es nie geklappt“, so Surmann. Die personellen Planungen beim WTW sind daher schon nahezu abgeschlossen, zumal der Kader sonst auch zusammenbleibt. Trotz der starken Offensive würde sich Surmann aufgrund des langen Ausfalls von Mirko Wulf noch über einen starken Neuner freuen, weshalb man beim WTW noch die Augen aufhält. Zwingend ist eine Verpflichtung aber nicht, da die Spieler aus dem Kader alle sehr variabel sind.

Quelle: Saale-Ith-Echo

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